Die sechstplatzierten Klagenfurter würden noch Platz fünf und damit das Europacup-Play-off erreichen, wenn sie in einer Woche bei Meisteranwärter Sturm Graz gewinnen und der TSV Hartberg gleichzeitig bei Rapid verliert.
Die sechstplatzierten Klagenfurter würden noch Platz fünf und damit das Europacup-Play-off erreichen, wenn sie in einer Woche bei Meisteranwärter Sturm Graz gewinnen und der TSV Hartberg gleichzeitig bei Rapid verliert.
Bei Klagenfurt fehlte unter anderem der gesperrte Topscorer Sinan Karweina. Rapid-Coach Robert Klauß setzte wie schon beim Sieg in der Vorwoche gegen Salzburg auf drei Innenverteidiger sowie Guido Burgstaller und Mayulu an vorderster Front. Die Anfangsphase gehörte den Hausherren - Schüsse von Aaron Schwarz (6.) und Andy Irving (7.) verfehlten nur knapp das Ziel.
Danach fand Rapid vor 4.562 Zuschauern besser in die Partie, Klagenfurts Goalie Philipp Menzel entschärfte einen Burgstaller-Kopfball (12.) sowie Versuche von Matthias Seidl (20.) und Marco Grüll (41.). Die entscheidende Situation folgte wenige Sekunden nach Wiederanpfiff: Grüll spielte Mayulu frei und der Franzose bezwang Menzel mit einem Schuss zwischen die Beine.
Klagenfurt antwortete mit einem Stangenschuss von Irving (64.) und brachte Rapid auch in anderen Situationen durchaus in Bedrängnis, ohne jedoch wirklich zwingende Gelegenheiten herauszuspielen. Damit gelang den Wienern auch eine kleine Versöhnung mit dem Stadion am Wörthersee, wo man erst vor eineinhalb Wochen das Cupfinale gegen Sturm verloren hatte.
(APA/Red)