Die NEOS - sie hoffen auf eine Verdoppelung ihrer Mandatszahl von einem auf zwei - kampagnisieren in der ersten Welle noch ohne Fotos ihres Spitzenkandidaten Helmut Brandstätter.
Die NEOS - sie hoffen auf eine Verdoppelung ihrer Mandatszahl von einem auf zwei - kampagnisieren in der ersten Welle noch ohne Fotos ihres Spitzenkandidaten Helmut Brandstätter.
Sie stellten ihre erste Plakatwelle wettergeschützt in ihrer Parteizentrale am Wiener Heumarkt vor. Auf diesen ist vorerst Spitzenkandidat Brandstätter nicht zu sehen, denn es stehen Fragen wie "Was schützt vor Trump?" und "Was stoppt Putin?" im Mittelpunkt, versehen mit den Konterfeis der Genannten. Die Antwort, nämlich ein geeintes Europa, wird in der zweiten Welle eine Woche später gegeben, dann auch mit dem Bild Brandstätters. Auch mit einem Foto von FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky macht man - zur Warnung vor einem Öxit - Wahlkampf, allerdings nur auf einem Onlinesujet.
NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos attestierte seiner Partei als einziger eine klare proeuropäische Haltung. "Wir sind überzeugt, dass wir gute Antworten haben", zeigte er sich trotz jüngster kommunalpolitischer Niederlagen der NEOS zuversichtlich. Brandstätter schwärmte von den "Vereinigten Staaten von Europa" als Vision, nannte die Union als Grundlage für Wohlstand und plädierte für eine gemeinsame europäische Verteidigung. Die NEOS wollen knapp 2,5 Mio. Euro für den Wahlkampf aufwenden.
(APA/Red)