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Fußball: Austria Wien erhielt Bundesliga-Lizenz im ersten Anlauf - LASK muss zittern

12-04-2024, 14:06

Am Freitag gab die Fußball-Bundesliga bekannt, dass alle Bundesligavereine außer dem LASK in der ersten Instanz die Lizenz erhalten haben.

Auch Austria Wien ist diesmal unter den Vereinen, die die Bundesliga-Lizenz bereits im ersten Anlauf erfolgreich waren. Beim LASK hingegen gab es aufgrund des vor kurzem stattgefundenen Trainerwechsels offenbar Vorbehalte. Die Linzer verneinten jegliches Fehlverhalten und verkündeten, Einspruch einzulegen.

Nur LASK im ersten Anlauf ohne Bundesliga-Lizenz

Der LASK hatte sich am Mittwoch vom bisherigen Cheftrainer Thomas Sageder getrennt und mit Maximilian Ritscher und Thomas Darazs zwei interimistische Nachfolger präsentiert. Davon ist nur Darazs im Besitz der nötigen Lizenz. "Mit Thomas Darazs wurde von Beginn an ein Coach mit UEFA-Pro-Lizenz bei der Bundesliga als Cheftrainer gemeldet, womit sämtliche Vorschriften vollumfänglich erfüllt blieben", hieß es in einer LASK-Aussendung. "Der Senat 5 gelangte offensichtlich ausschließlich aufgrund der Anwesenheit von Maximilian Ritscher bei der Pressekonferenz am Mittwoch dennoch zur Auffassung, dem LASK anders als in den vergangenen Jahren infolge des Trainerwechsels die Lizenz in erster Instanz nicht zu erteilen", hieß es weiter.

Bundesliga-Lizenz: Protest gegen Entscheidung innerhalb von acht Tagen möglich

Gegen den Senat-5-Beschluss können die Clubs bestimmungsgemäß innerhalb von acht Tagen beim Protestkomitee schriftlich Protest erheben - die Frist endet heuer am Montag, den 22. April. Die Entscheidung des Protestkomitees wird heuer bis Montag, 29. April, getroffen sein. Damit endet dann der Instanzenweg innerhalb der Bundesliga. Danach kann innerhalb von acht Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht eingebracht werden.

(APA/Red)

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