Das geht aus einem Bericht hervor, den das US-Verteidigungsministerium am Freitag veröffentlichte.
Das geht aus einem Bericht hervor, den das US-Verteidigungsministerium am Freitag veröffentlichte.
Zwar seien viele Sichtungen "nicht identifizierter anomaler Phänomene" - gemeinhin als UFOs bekannt - noch ungeklärt, heißt es darin. In den allermeisten Fällen fehlten aber schlicht verwertbare Daten.
Außerdem seien Ressourcen und Personal bei den zuständigen Regierungsstellen häufig "irregulär und sporadisch", was die Untersuchungen zusätzlich erschwere. Konkret geht der Bericht auf Untersuchungen der US-Regierung solcher Sichtungen seit 1945 ein und bezieht sich dabei auch auf Erkenntnisse aus geheimen Regierungsarchiven. Demnach gibt es keine Beweise dafür, dass Informationen über außerirdisches Leben etwa durch das US-Militär zurückgehalten worden seien. Der Fokus habe vielmehr auf "wichtigeren Anliegen" gelegen, wie der Erkundung sowjetischer Technologien.
Man sei sich darüber im Klaren, dass der Gedanke an außerirdisches Leben viele Menschen beschäftige, heißt es zudem in dem Bericht. Fernsehen, Bücher, Filme und das Internet befeuerten die Debatte ebenso wie das Vertrauen in vermeintlich glaubwürdige Quellen. Es gehe aber nicht darum, einen bestimmten Glauben zu widerlegen, sondern mit wissenschaftlichen Methoden zu empirisch belastbaren Ergebnissen zu gelangen.
(APA/Red)