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Rapid Wien steht nach Unentschieden bei Austria Klagenfurt in Meistergruppe

10-03-2024, 23:16

Rapid Wien hat am Sonntag mit einem Unentschieden gegen Austria Klagenfurt die Qualifikation für die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga fixiert. Die Kärntner und Hütteldorfer trennten sich im Stadion nahe dem Wörthersee mit 1:1.

Das Duell zwischen Austria Klagenfurt und Rapid hat am Sonntag ein Unentschieden mit zwei Siegern gebracht. Durch das 1:1 in der letzten Grunddurchgangs-Runde zogen beide Teams in die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga ein. Christoph Lang schoss die Hütteldorfer in Führung (39.), nach dem 1:1 durch Christopher Wernitznig (73.) gab es nur noch Ballgeschiebe, was wohl noch für Diskussionen sorgen wird.

Rapid Wien und Austria Klagenfurt nach 1:1 in Meistergruppe

Schon in den ersten 20 Minuten tat sich in der Arena am Wörthersee wenig bis gar nichts. Der Ball befand sich zumeist im mittleren Spielfelddrittel, Abschlüsse gab es keine. Dann aber änderte sich das Bild, und die Klagenfurter wurden binnen weniger Minuten dreimal gefährlich.

Solomon Bonnah brachte den Ball zur Mitte, Nicolas Binder traf Niklas Hedl aus kurzer Distanz, vom Rapid-Goalie prallte der Ball an die Latte und wieder zurück ins Feld (21.). Der Schlussmann musste auch bei einer missglückten Brust-Rückgabe von Jonas Auer sein ganzes Können aufwenden (29.) und rettete zudem bei einem Kopfball von Nicolas Wimmer (30.).

Nach Toren von Lang und Wernitznig trat Nichtangriffspakt in Kraft

Hedl hatte erst am Freitag die Spielerlaubnis für das Klagenfurt-Match erhalten, weil das Protestkomitee seine Sperre nach dem Eklat im Wiener Derby reduzierte. Der 22-Jährige hielt seine Mannschaft im Spiel, und in der Offensive präsentierte sich Rapid äußerst effizient. Mayulu durfte unbedrängt durch die Klagenfurter Abwehr tänzeln und legte optimal für Lang auf, der nur noch ins leere Tor vollenden musste.

In der zweiten Hälfte hielten die stark ersatzgeschwächten Gäste - es fehlten unter anderem die gesperrten Guido Burgstaller und Marco Grüll - die Partie zunächst offen, nach etwa einer Stunde legten die Kärntner wieder zu. Und neuerlich fehlte der Truppe von Peter Pacult das Glück, ein Kopfball von Jonas Arweiler ging an die Stange (68.).

Fünf Minuten später wurden die Bemühungen der Hausherren doch noch belohnt: Rapid ließ sich auskontern, der kurz zuvor eingewechselte Wernitznig bezwang Hedl. Vorerst wurde auf Abseits entschieden, nach VAR-Begutachtung zählte das Tor jedoch. In der Folge nahmen beide Clubs kein Risiko mehr. Die rund 8.500 Zuschauer bekamen keine einzige Torchance mehr zu sehen.

(APA/Red)

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