Die ewige Frage ob Wasser mit oder ohne Kohlensäure bleibt wohl Geschmackssache, wenn es um den Punkt Erfrischung geht. Doch wie sieht es eigentlich mit dem gesundheitlichen Aspekt aus?
Hat prickelndes Mineralwasser eigentlich gesundheitliche Vor- oder Nachteile gegenüber stillem Wasser? Meistens wird Kohlendioxid dem Wasser im Herstellungsprozess künstlich hinzugefügt. Es gibt aber auch Mineralwasser-Quellen, die von Natur aus Kohlensäure enthalten.
Sprudelwasser ist - anders als stilles Wasser - leicht sauer. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hat das aber keine negativen gesundheitlichen Einflüsse. Der Konsum in moderaten Mengen trage demnach nicht zu einer Übersäuerung des Körpers bei. Allerdings können Luftbläschen aus dem Magen aufsteigen und Sodbrennen begünstigen. Wer ohnehin öfter unter Sodbrennen leidet, sollte daher eher zu stillem Wasser greifen. Studien machen zudem die Hoffnung, dass kohlensäurehaltiges Wasser die Verdauung fördert und somit Verstopfung entgegenwirkt. Die Ergebnisse sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da die Studien meist eine sehr geringe Teilnehmerzahl aufwiesen und nur einen kurzen Zeitraum untersuchten.