Vor dem Wiener Opernball veranstaltete der Modedesigner Harald Glööckler am Mittwoch im Grand Hotel einen Sektempfang für den Frieden, der verschiedene Nationen zusammenbringen sollte.
"Alle Events, wo über Frieden gesprochen wird, können dazu beitragen", sagte Modezar Harald Glööckler, der sich als Botschafter für die Organisation "Flamme des Friedens" engagiert. Das gelte auch für den . "Das ist ein bisschen Märchen, und Märchen tun gut in der Realität", so Glööckler, der in einer Parterre-Loge Platz nehmen wird.
In diesen schwierigen Zeiten sei es von besonderer Bedeutung, über Frieden zu diskutieren, sagte der deutsche Modedesigner. Er möchte damit einen kleinen Beitrag leisten und betonte, dass aus kleinen Funken große Feuer entstehen können. Dieser Gedanke wurde in Bezug auf die im Grand Hotel aufgestellte Holzskulptur der "Flamme des Friedens" geäußert, in Anwesenheit von Hoteldirektor Oliver Geyer und Vereinspräsidentin Herta Margarete Habsburg-Lothringen.
Vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage rief der Deutsche am Mittwoch auch zu Dankbarkeit auf. "Deutschland und Österreich gehören zu den reichsten Ländern der Welt, Wasser zu haben ist nicht selbstverständlich, essen zu haben ist nicht selbstverständlich", sagte Glööckler. Er selbst sei darum auch dankbar, in Wien als Gast am Opernball sein zu dürfen. "Ich bin immer sehr gerne hier."
Der Empfang ist am Mittwoch Teil einer drei Akte umfassenden "Trilögie". Weiter geht es im Bösendorfer Salon mit einem klassischen Konzert unter dem Motto "Glööckler of Oz". Dort werden zwei Künstler auf einem goldenen Bösendorfer-Flügel verschiedenste Stücke zum Besten geben. Zuletzt wird bei "Glööckler at Tea Time" noch Tee von einer eigenen Sommelierin kredenzt.