"Der Opernball drohte, langweilig zu werden", hat Helmut Werner erklärt.
Helmut Werner bzw. Gastgeber Markus Deussl haben für den Opernball am 8. Februar offenbar noch weitere Gäste im Köcher, die am Wochenende verkündet werden sollen. "Es wird groß", kündigte Werner am Freitag gegenüber der APA an. Bisher ist nur bekannt, dass Sänger Heino in der Loge des deutschen Unternehmers Platz nehmen wird.
Die Idee, den Opernball zu besuchen, hatten Deussl und Werner angesichts der "Absagenflut". "Der Opernball drohte, langweilig zu werden", sagte Werner. Außerdem wollte man Heino, der noch um seine Frau Hannelore trauert, ein "paar schöne Stunden schenken".
Richard Lugner ist angesichts der Konkurrenz, die pikanterweise von seinem Beinahe-Schwiegersohn eingefädelt wird, noch ruhig. "Ich bringe eine Frau, die noch nicht oft in Wien war. Heino ist weder eine Frau noch selten in Österreich", meinte er zur APA. Er räumte aber ein, dass seine Tochter Jacqueline und Werner damals nicht im Guten auseinandergegangen sind.
Auch Werner wollte kein böses Blut mit dem Baumeister. "Das ist zehn Jahr her, ich habe mit dem Kapitel Lugner längst abgeschlossen, er sollte das auch machen", so der Manager,
Deussl, der in Bad Ischl geboren wurde, aber in Deutschland lebt, wurde mit einer Form der Kältetherapie reich, auf die auch Heino "zur Regeneration" schwört, wie Werner erzählte. Anreisen wird der Unternehmer mit eigenem Privatjet. "Abreisen auch", sagte Werner.