Die nationale Vorausscheidung von Island für den (ESC), die am kommenden Samstag beginnt, soll wie geplant stattfinden. Anschließend will man gemeinsam mit den Gewinnern des Vorentscheids eine endgültige Entscheidung treffen, so Eiríksson.
Die nationale Vorausscheidung von Island für den (ESC), die am kommenden Samstag beginnt, soll wie geplant stattfinden. Anschließend will man gemeinsam mit den Gewinnern des Vorentscheids eine endgültige Entscheidung treffen, so Eiríksson.
Die Kandidaten für den isländischen Beitrag zum ESC haben ihre Besorgnis über die Situation in Gaza geäußert und dies den ESC-Veranstaltern mitgeteilt. Trotzdem ist derzeit geplant, weiterhin teilzunehmen. Die endgültige Entscheidung wird von der weiteren Entwicklung abhängen, erklärte der Radiodirektor. Die möglichen Teilnehmer aus Island für den ESC 2024 sollen Mitte März bekannt gegeben werden.
Der Chef des isländischen Vorbewerbs, Rúnar Freyr Gíslason, unterstützte ebenfalls die Entscheidung. Er erwähnte, dass es auch in Norwegen und Finnland Überlegungen gibt, den ESC in Malmö zu boykottieren, aufgrund der geplanten Teilnahme Israels. Gíslason berichtete auch von Gesprächen mit Kollegen aus anderen europäischen Ländern, die jedoch in anderen Ländern kaum Druck in dieser Hinsicht feststellen konnten.
Die Europäische Rundfunkunion (EBU), Organisatorin des Eurovision Song Contests, hat kürzlich in Reaktion auf verschiedene Aufrufe in sozialen Medien, Israel zu boykottieren, erneut ihre Position gegen einen Ausschluss Israels aufgrund des Gazakriegs bekräftigt.
Der diesjährige Eurovision Song Contest, auch bekannt als ESC, wird vom 7. bis 11. Mai in Malmö abgehalten. Im Vorjahr gelang es der schwedischen Sängerin Loreen, mit ihrem Song "Tattoo" in Liverpool den Wettbewerb zu gewinnen. Insgesamt haben sich 37 Länder angekündigt, um am ESC teilzunehmen. Österreich wird von der Sängerin Kaleen vertreten.
(APA/Red)