Die auf dem Markt verhinderten zwar schwere Erkrankungen. Der Schutz gegen normale -Symptome sei jedoch "begrenzt und weniger dauerhaft", befand das Impfberatungsgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag.

Die auf dem Markt verhinderten zwar schwere Erkrankungen. Der Schutz gegen normale -Symptome sei jedoch "begrenzt und weniger dauerhaft", befand das Impfberatungsgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag.
"Covid-19-Vakzine mit neuen Zusammensetzungen werden benötigt, um den Schutz vor symptomatischen Krankheitsverläufen zu verbessern", forderten die WHO-Berater. Derzeit sind Virusstämme des Typs XBB.1 global am stärksten verbreitet. Sie stammen von der Omikron-Variante des Coronavirus ab. Deshalb empfahl das Gremium, einen der XBB.1-Abkömmlinge als Antigen einzusetzen, um die notwendige Reaktion des menschlichen Immunsystems auszulösen.
Manche der derzeit zugelassenen Impfstoffe enthalten noch die Version des Virus, die zu Beginn der Pandemie identifiziert worden war. Das WHO-Gremium wies aber darauf hin, dass dieses "Index-Virus" beim derzeitigen Infektionsgeschehen keine Rolle mehr spielt und kaum wirksam gegen XBB-Stämme ist. Deshalb sollte es aus künftigen Impfrezepturen verschwinden, hieß es.
(APA/Red)
