Nach der Landtagswahl in Salzburg vom Sonntag sind laut einer aktualisierten SORA-Hochrechnung für den ORF zwei Zweierkoalitionen möglich.

Nach der Landtagswahl in Salzburg vom Sonntag sind laut einer aktualisierten SORA-Hochrechnung für den ORF zwei Zweierkoalitionen möglich.
Demnach kommen ÖVP und SPÖ auf eine knappe Mehrheit von 19 der 36 Sitze. ÖVP und FPÖ hätten hingegen eine satte Mehrheit von 22 Landtagsmandaten. Die schwarz-grün-pinke "Dirndlkoalition" ist durch das Ausscheiden der NEOS aus dem Landtag jedenfalls Geschichte.

Die ÖVP kommt laut dieser Hochrechnung (Auszählungsgrad 93,2 Prozent) auf 30,4 Prozent der Stimmen (-7,3) und 12 Mandate. Die FPÖ gewinnt dazu (+7,1) und kommt auf 25,9 Prozent und zehn Mandate.
Die SPÖ verliert neuerlich (-2,2) und fährt mit 17,9 Prozent nach 2018 ein neuerlich schwächstes Ergebnis der Geschichte ein. Die Grünen büßen ebenfalls Stimmen ein und kommen auf 8,0 Prozent (-1,4). Nicht mehr im Landtag vertreten sind die NEOS, die mit 4,1 Prozent (-3,2) an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Für eine Sensation sorgte die KPÖ: Sie erreicht demnach 11,7 Prozent (+11,3) und ist damit künftig mit vier Sitzen im Landtag vertreten.
(APA/Red)
