Das Urteil kann vor dem Obersten Gerichtshof angefochten werden.

Das Urteil kann vor dem Obersten Gerichtshof angefochten werden.
Die Mutter eines seiner mutmaßlichen Opfer, eines zehnjährigen Buben, hatte damals die Sicherheitskräfte beschuldigt, ihren Sohn getötet zu haben.
Im Iran gibt es seit Monaten Proteste, die durch den Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini ausgelöst wurden. Sie war Mitte September gestorben, nachdem die Sittenpolizei sie in Teheran wegen eines Verstoßes gegen die strikte Kleiderordnung für Frauen festgenommen hatte.
Im Zusammenhang mit den Protesten hat die iranische Justiz bereits vier Todesurteile vollstreckt, 20 weitere Menschen wurden zum Tode verurteilt. Nach Angaben der in Norwegen ansässigen Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights (IHR) wurden in diesem Jahr insgesamt schon mindestens 144 Menschen im Iran hingerichtet.
(APA/Red)
