Beim traditionellen Oscar-Lunch am Montag trafen die nominierten Filmschaffenden bei guter Kücher aufeinander.
Beim traditionellen Oscar-Lunch am Montag (Ortszeit) trafen Stars wie Tom Cruise, Austin Butler, Cate Blanchett, Jamie Lee Curtis, Steven Spielberg und Michelle Williams zusammen. Unter den Dutzenden Trophäen-Anwärtern im Beverly Hilton Hotel war auch der deutsche Regisseur Edward Berger - gemeinsam mit nominierten Filmschaffenden, die an dem Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" mitgewirkt haben.
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Das aßen die Hollywood-Stars beim traditionellen Oscar-Lunch
Der deutsche Film gehört mit neun Nominierungen, auch in der Topsparte "Bester Film", zu den . Mehr Gewinnchancen hat nur die schräge Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" mit elf Nennungen. Neben Regisseur Berger waren vom "Im Westen nichts Neues"-Team unter anderem auch Filmproduzent Malte Grunert, Komponist Volker Bertelmann, die Spezialeffekte-Experten Frank Petzold und Viktor Müller, Kameramann James Friend, Maskenbildnerin Heike Merker und die Drehbuchautoren Lesley Paterson und Ian Stokell angereist.
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Stars wie Cate Blanchett und Tom Cruise beim Oscar-Lunch
Schulter an Schulter
stellten sich alle Gäste für das traditionelle Gruppenbild im Halbkreis
auf. Dafür wurden sie namentlich unter lautem Applaus aufgerufen. Eine
halbe Stunde dauerte dieser lockere Probelauf von über 180 Nominierten,
bis alle gemeinsam in sechs Reihen auf der Bühne standen. Tom Cruise,
der als Produzent von "Top Gun: Maverick" Oscar-Chancen
hat, strahlt auf dem Klassenfoto neben Schauspielerin Angela Bassett
("Black Panther: Wakanda Forever") in der ersten Reihe. Jamie Lee Curtis
("Everything Everywhere All at Once") und Cate Blanchett ("Tár")
lächeln in oberster Reihe.
Waldpilz-Risotto und Desserts für Oscar-nominierte Stars beim Lunch
Die Nominierten stärkten sich beim Lunch mit Waldpilz-Risotto und edlen Desserts - und erhielten Ratschläge für die Oscar-Gala. Janet Yang, Präsidentin der Oscar-Akademie,
mahnte die zukünftigen Gewinnern, ihre Dankesreden auf der Bühne kurz
zu halten, wie "People.com" berichtete. Reden sind auf 45 Sekunden
begrenzt, dann wird normalerweise die Musik hochgefahren. Yang sprach
auch den Eklat bei der Preisgala im vorigen März an, als Will Smith dem
Komiker Chris Rock auf der Bühne aus Wut über einen Witz eine Ohrfeige
verpasst hatte. Der Vorfall sei völlig inakzeptabel gewesen und die
Akademie hätte damals unzureichend reagiert, sagte Yang selbstkritisch.
Smith wurde danach zehn Jahre von Veranstaltungen der Filmakademie,
darunter auch Oscar-Verleihungen, ausgeschlossen.
Oscar-Trophäen werden am 12. März 2023 zum 95. Mal vergeben
Die Oscar-Trophäen
werden am 12. März zum 95. Mal vergeben. Unter den Preisanwärtern sind
auch Filme wie die Tragikomödie "The Banshees of Inisherin", das Biopic
"Elvis", Steven Spielbergs autobiografisches Werk "The Fabelmans", "Top
Gun: Maverick", "Tár" oder "Black Panther: Wakanda Forever". Die
österreichische Editorin Monika Willi ist für ihre Arbeit an Todd Fields
Musikdrama "Tár" für den besten Schnitt nominiert. Der US-Moderator
Jimmy Kimmel soll zum dritten Mal bei der Oscar-Gala als Gastgeber auf der Bühne stehen.