Seit dem Frühjahr 2021 können österreichweit tätige Betriebe ihre Mitarbeiter gegen impfen. Das wird auch weiter gut angenommen, so das Gesundheitsministerium am Donnerstag.

Seit dem Frühjahr 2021 können österreichweit tätige Betriebe ihre Mitarbeiter gegen impfen. Das wird auch weiter gut angenommen, so das Gesundheitsministerium am Donnerstag.
Voraussetzung für die betriebliche ist, dass der österreichweit tätige Betrieb in mindestens fünf Bundesländern eine Niederlassung hat und mindestens 2.000 Mitarbeiter beschäftigt. Bisher haben sich 40 Unternehmen an der durch das Gesundheitsministerium unterstützten und organisierten Aktion beteiligt. Teilnehmende Betriebe sind zum Beispiel auch ORF, Erste Bank, Raiffeisen Bank, Bosch, Hofer KG, Spar, Metro, Porr, Porsche, Siemens, Voest, Verbund, Pensionsversicherungsanstalt und MedUni Wien.
"Impfen ist weiterhin die wichtigste Maßnahme gegen schwere Erkrankungen nach einer Covid-19-Infektion. Impfen rettet Leben", sagte Rauch am Donnerstag bei einem Besuch des betrieblichen Impfens im Logistikzentrum Wien-Inzersdorf der Österreichischen Post AG. Dass eine Corona-Impfung in vielen Fällen auch vor Long Covid schütze, sei noch zu wenig bekannt. Die Bevölkerung erwarte zu Recht, "dass die Post auch in Krisenzeiten immer für sie da ist", betonte Post-Generaldirektor Georg Pölzl. "Tausende Impfungen und Gesundheitschecks in den letzten beiden Jahren" zeigten, wie sehr die Postlerinnen und Postler das Gesundheitsangebot schätzten.
Teilnehmenden Betriebe würden rückgemeldet, dass das Corona-Impfangebot "ein Gemeinschaftsgefühl geschaffen" habe, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Oft könnten so auch "impfskeptischere Personen angesprochen und überzeugt werden".
(APA/Red)
