In der ZDF-Dokumentation "Geheimsache Katar" hatte der Fußball-WM-Botschafter Khalid Salman Homosexualität als "geistigen Schaden" bezeichnet.

In der ZDF-Dokumentation "Geheimsache Katar" hatte der Fußball-WM-Botschafter Khalid Salman Homosexualität als "geistigen Schaden" bezeichnet.
Nach massiver Kritik an seiner homophoben Aussage, schrieb der 60-Jährige am Mittwoch auf Twitter diese seien "aus dem Zusammenhang gerissen" worden. "Jeder" sei in Katar willkommen, "aber unsere Kultur und Religion ändern sich nicht für die Weltmeisterschaft", so Salman weiter.
Das Organisationskomitee der Fußball-WM in Katar und der Weltverband FIFA haben die Aussagen bisher nicht kommentiert. Khalid Salman ist einer von zehn "lokalen" WM-Botschaftern.
(APA/Red)
