Die Wiener Austria ist nach der Nullnummer in Tirol bereits drei Bundesliga-Spiele in Folge ungeschlagen. In der Tabelle sind die Veilchen mit 20 Punkten weiter im Mittelfeld zu finden. Die WSG Tirol hält bei einem Zähler mehr.

Die Wiener Austria ist nach der Nullnummer in Tirol bereits drei Bundesliga-Spiele in Folge ungeschlagen. In der Tabelle sind die Veilchen mit 20 Punkten weiter im Mittelfeld zu finden. Die WSG Tirol hält bei einem Zähler mehr.
Mit fast unveränderten Aufstellungen im Vergleich zu den jüngsten Ligaspielen der beiden Teams - bei der Wiener Austria agierte rechts vorne lediglich Aleksandar Jukic anstelle von Can Keles und Innenverteidiger Johannes Handl anstelle des gesperrten Lucas Galvao - entwickelte sich ein offenes Spiel mit besserem Beginn der Hausherren. Die hatten durch Lukas Sulzbacher gleich eine Möglichkeit, er scheiterte aus schwierigem Winkel aber an Goalie Christian Früchtl (2.).
Die Wiener Austria arbeitete sich in die Partie, fand durch einen Weitschuss von Dominik Fitz knapp daneben auch eine Möglichkeit vor (9.). Insgesamt vermochten die "Veilchen" aber erst vor der Pause mehr Druck zu machen, nicht zuletzt die Doppelbelastung schien ihren Tribut zu fordern. Ein harmloses Schüsschen von Nikola Dovedan (36.) und ein Jukic-Abschluss (37.) wurden Beute von Tormann Ferdinand Oswald, ein wesentlich dynamischerer Versuch von Matthias Braunöder ging am Tor vorbei (41.).
Die WSG hätte die erste Hälfte fast mit einem Lucky Punch beendet, Sandi Ogrinec setzte die aufspringende Hereingabe aber aus wenigen Metern über das Tor (45.). Es sollte die beste Chance im gesamten Spiel bleiben. Nach Wiederbeginn setzte sich WSG-Mann Kofi Schulz mit einem Weitschuss daneben (50.) in Szene, Abschlüsse blieben aber Mangelware - und kamen fast nur noch von den Hausherren. Nach einer der wenigen konsistenten Aktionen musste Früchtl eine gefährliche Flanke herunterpflücken (61.), Tim Prica segelte an hauchdünn an einer Flanke vorbei (66.). Eine gute Möglichkeit vergab Schulz aus wenigen Metern per Kopf, Früchtl blieb Sieger (72.).
Zu Beginn der Endphase setzte Prica mit einem Fallrückzieher zum Tor der Runde an, der Ball ging aber drüber (78.), und Valentino Müller schoss Früchtl aus der Distanz an (81.). Im Finish probierten es die meist verhalten agierenden Kontrahenten mit offenerem Visier. Die Wiener Austria hatte prompt noch zwei, drei gefährliche Attacken, denen es aber an ordentlichen Abschlüssen mangelte. Den Matchball für die WSG vergab Julius Erlthaler, dessen satten Schuss Früchtl bändigte (89.).
(APA/Red)
