In ihren Rollen als lustiges Schlossgespenst Hui Buh und König Julius kehren Michael "Bully" Herbig und Christoph Maria Herbst auf die Kinoleinwand zurück. Mit "Hui Buh und das Hexenschloss" setzt Regisseur Sebastian Niemann seine Kinderkomödie "Hui Buh, das Schlossgespenst" fort. Darin steht die kleine Hexe Ophelia (Nelly Hoffmann) vor den Toren des Schlosses Burgeck und bittet ihren Onkel Hui Buh um Hilfe, damit ein mächtiges Zauberbuch nicht in die Hände der bösen Hexe Erla fällt. Gemeinsam mit König Julius und unerwarteten Rettern in der Not stellen sie sich dem Abenteuer im Hexenwald.
Für die grauen Herbsttage kommt das neue Abenteuer um Schlossgespenst Hui Buh
gerade rechtzeitig in die Kinos. In der namensgebenden Hauptrolle kehrt
Michael "Bully" Herbig als animierter Geist auf die Leinwand zurück.
Nach 16 Jahren setzt Regisseur Sebastian Niemann seine
Kinderfilm-Komödie "Hui Buh, das Schlossgespenst" fort. Die neue Geschichte mit dem Titel "Hui Buh und das Hexenschloss" ist ab dem morgigen Donnerstag zu sehen.
Wieder mit dabei sind auch Christoph Maria Herbst als König Julius und Rick Kavanian als sein treuer Helfer Charles. Diesmal geht es in die dunkle Welt des Hexenwaldes. Vor den Toren des Schlosses Burgeck, wo Hui Buh und König Julius gemeinsam leben, steht eines Tages die kleine Hexe Ophelia (Nelly Hoffmann) und bittet ihren Onkel Hui Buh um Hilfe. Die böse Hexe Erla hat Ophelias Mutter Maria entführt, um an das mächtige, sprechende Zauberbuch zu kommen. Doch das darf auf keinen Fall geschehen.
Hui Buh und das Hexenschloss: Kurzinhalt zum Film
Gemeinsam begeben sich Hui Buh
und König Julius mit Ophelia auf ein Abenteuer in den Hexenwald, auf
der Suche nach der guten Hexe Diandra. Nur sie könne Erla besiegen,
erklärt Ophelia. Doch Hui Buh
verfällt immer wieder dem magischen Bann des sprechenden Zauberbuches,
das verspricht, ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen: das "gruseligste
Grauen" zu werden. Zum Glück treffen die drei auf ihrem Weg zum
Hexenschloss auf viele neue Freunde, die ihnen helfen - darunter die
Knusperhexe, die nach eigenen Angaben schon lange keinen mehr in ihren
Ofen gesteckt hat.
Hui Buh und das Hexenschloss - Die Kritik
Mit Witz wird in der Geschichte eine klassische
Kinderfilmlehre vermittelt: dass sich egoistisches Handeln am Ende
nicht auszahlt und man viel mehr schafft, wenn man zusammenhält. So hat
auch die boshafteste Hexe am Ende keine Chance. Der Film bedient sich
dabei an Motiven, die bei Kindern immer gut ankommen: Zauberei, Welpen
und ein junges Mädchen, das die Erwachsenen voll im Griff hat.
Zwar
kommt der Film erst nach Halloween in die Kinos, aber die
geheimnisvolle Welt des Hexenwaldes eignet sich auch im November noch
für einen grauen, verregneten Filmabend. Wirklich gruselig wird es dabei
nicht - dafür sorgen die lustigen Dialoge zwischen Hui Buh
und dem von ihm meist ziemlich genervten König Julius. Auch wenn die
Witze manchmal etwas flach kommen und sich an Klischees bedienen, ist
der Humor durchaus kindgerecht. Bei der Knusperhexe könnten junge
Zuschauer allerdings neue Lieblingsbeleidigungen aufschnappen - ihre
neuen Freunde Hui Buh und Julius nennt sie "Sacknase", "Kackvogel" oder "Gehirnakrobat".
Hui-Buh-Fans
der ersten Stunde sind mittlerweile altersmäßig aus der eigentlichen
Zielgruppe hinausgewachsen. Aber auch diejenigen, die die bekannten
Hörspiele nie gehört und den ersten Film nicht gesehen haben, finden in
die Welt des lustigen Schlossgespenstes schnell hinein. Und auch für den
Abspann lohnt es sich, im Kino sitzen zu bleiben - da können die jungen
Zuschauerinnen und Zuschauer in den Filmouttakes sehen, wie schwierig
es ist, mit einem waschechten Schlossgespenst einen Film zu drehen.