Wie mehrere europäische Länder hat auch Österreich den russischen Botschafter vorgeladen.
Auch Polen hat den russischen Botschafter vorgeladen. Die Regierung in Warschau wolle Botschafter Sergej Andrejew mitteilen, dass sie die Scheinreferenden und die Annexion von vier ukrainischen Regionen durch Russland nicht akzeptieren, sagte Vize-Außenminister Marcin Przydacz dem Sender TVN24. Dies sei eine Aktion mehrerer EU-Länder, die alle vereinbart hätten, den russischen Botschaftern etwa zur gleichen Zeit ihre Haltung klarzumachen.
Auch Österreich, Deutschland und Italien haben die russischen Botschafter vorgeladen. In Belgien geschah das schon am Freitag. Der russische Missionschef in Wien, Dmitrij Ljubinskij, sollte am Montagvormittag im Außenministerium vorstellig werden. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte am Freitag erklärt: "Donezk, Cherson, Luhansk und Saporischschja sind und bleiben Ukraine. So wie die Krim".