Sieben Wahlvorschläge haben - laut den Angaben der Bewerber - bis Freitag 17 Uhr die nötigen 6.000 Unterschriften Wahlberechtigter beigelegt.

Sieben Wahlvorschläge haben - laut den Angaben der Bewerber - bis Freitag 17 Uhr die nötigen 6.000 Unterschriften Wahlberechtigter beigelegt.
Die sieben Kandidaten, die aller Voraussicht nach am 9. Oktober am Stimmzettel stehen werden, sind: Amtsinhaber Alexander Van der Bellen, Michael Brunner, Gerald Grosz, Walter Rosenkranz, Heinrich Staudinger, Tassilo Wallentin und Dominik Wlazny. Sie haben, wie das Innenministerium in einer Aussendung mitteilte, nach Angaben der zustellungsbevollmächtigten Vertreter die Zahl der nötigen Unterstützungserklärungen erreicht.
Ebenfalls Wahlvorschläge eingereicht haben aber auch Wolfgang Ottowitz, David Packer, Johann Peter Schutte und Robert Marschall. Marschall tat dies auch 2016 schon - und hatte dann auch am Ende der Nachfrist nicht einmal ein Viertel der nötigen Unterstützer.
Wie damals wird die Bundeswahlbehörde auch in ihrer Sitzung morgen, Samstagabends, jenen, die die Hürde verfehlt haben, eine Nachfrist gewähren (bis Dienstag, 24 Uhr). Dann zählt die Wahlbehörde - wie jetzt auch - noch einmal die Unterstützungserklärungen. Am Donnerstag tritt sie dann neuerlich zusammen, um - wie vom Gesetz vorgesehen am 31. Tag vor der Wahl - die Wahlvorschläge abzuschließen und kundzumachen. Dann können die Stimmzettel in Druck gehen.
(APA/Red)
