Ohne Partei im Hintergrund will "Krone"-Kolumnist Tassilo Wallentin bei der Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober antreten. Er möchte eine echte Alternative zu Alexander Van der Bellen zu bieten.
"Krone"-Kolumnist Tassilo Wallentin will nun doch für die kandidieren. Wie die "Kronen Zeitung" (online) am Donnerstag berichtete, will es der Rechtsanwalt im Alleingang - ohne Partei im Hintergrund - auf den Stimmzettel schaffen. Der 48-Jährige war zuvor medial auch als potenzieller Kandidat für die FPÖ gehandelt worden.
Wallentin muss für eine Kandidatur - wie jeder andere Kandidat auch - 6.000 Unterstützungserklärungen sammeln und den Wahlbehörden bis zum 2. September vorlegen. Seine letzte Kolumne in der "Krone bunt" wird am kommenden Sonntag erscheinen, so die "Krone".
Anfang Juni wurde medial über ein Antreten Wallentins für die FPÖ spekuliert. Kickl selbst meinte dazu umgehend, dies seien keine "Breaking News", sondern "Breaking Schmus".
Aus Wallentins Umfeld wurde der APA am
Donnerstag sein Vorhaben bestätigt. Beweggrund für die nun doch
kurzfristige Entscheidung sei das Ziel, eine echte Alternative zu
Alexander Van der Bellen zu bieten - vor allem angesichts der bisher
genannten anderen Kandidaten und auch der jüngsten Vorgänge in der FPÖ,
hieß es.