Ärgerlich war dieses Eregnis für Ulrauber an der Adria: Mehrere Strände erließen Badeverbote wegen E.coli-Bakterien im Wasser. Freitagnachmittag wurde das Verbot wieder aufgehoben.
Weil vermehrt Fäkal-Bakterien (E.coli) im Meer schwimmen, ist an einigen Strandabschnitten in der norditalienischen Adria-Region Emilia Romagna ein vorübergehendes Badeverbot verhängt worden. Strandurlauber an 22 Strandabschnitten durften von Donnerstag bis Freitagnachmittag nicht ins Meer. Grund für die Sperre waren die heftigen Regenfälle Anfang dieser Woche, dadurch war Abwasser ins Meer gelangt.
Nicht nur der Badeort Rimini war betroffen, er hatte aber seine eigenen Analysen in Auftrag gegeben, denenzufolge alles in Ordnung war.
Nicht nur, dass wegen der enormen Trockenheit vielerorts in Italien nachts das Wasser abgedreht wird, jetzt darf man an vielen Orten auch nicht ins Wasser. Die Umweltbehörde fand an 28 getesteten Orten, dass die Grenzwerte für E.coli-Bakterien überschritten wurden.
Das Verbot wurde jedoch am Freitagnachmittag wieder aufgehoben, nachdem die Parameter des Bakteriums an allen Stränden, auf denen Kontrollen durchgeführt worden sind, wieder unter die Grenzwerte gesunken waren.