Der Euro hat sich am Freitag wenig verändert knapp über der Parität zum Dollar gehalten.
Nachdem der Euro-Kurs am Vortag unter das Tauschverhältnis eins zu eins gefallen war und ein Tief bei 0,9952 US-Dollar erreicht hatte, wurde die europäische Gemeinschaftswährung in der Früh bei 1,0030 Dollar gehandelt. Das ist etwas höher als am Vorabend.
Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,0005 (Mittwoch: 1,0067) Dollar festgesetzt. In New York notierte der Euro am Donnerstag gegen 21.30 Uhr bei 1,0023 Dollar.
Die Dollarstärke hat sich in der Früh zunächst
nicht weiter fortgesetzt, was im Gegenzug für etwas Entlastung beim
Euro sorgte. An den Aktienmärkten zeichnete sich am Ende einer bisher
schwachen Handelswoche eine Stabilisierung ab und der als sicher
geltende Dollar wurde nicht mehr so stark nachgefragt.
Während am Vormittag kaum wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone auf dem Programm stehen, wird am Nachmittag mit weiteren Impulsen am Devisenmarkt gerechnet. Es werden mehrere Wirtschaftsdaten aus den USA erwartet, darunter Kennzahlen zur Industrieproduktion, zum Umsatz im Einzelhandel und zur Entwicklung der Einfuhrpreise.