Die Autorin sei an Kindern nicht so dicht dran wie früher: “Meine eigene Kindheit ist schon eine historische und die meiner eigenen Kinder auch schon bald. Es ist alles sehr, sehr anders geworden, und ich verstehe es nicht mehr. Das heißt nicht, dass ich ein abfälliges Urteil über heutige Kinder hätte”, so Nöstlinger, die für ihr jahrzehntelanges Schaffen u.a. mit dem Astrid-Lindgren-Preis ausgezeichnet wurde.
Fantasy-Romane liegen Nöstlinger fern
“Wie soll ich denn wissen, was Kinder bewegt, wenn sie einen halben Tag lang über dem Smartphone sitzen und irgendetwas mit zwei Daumen drauf tun? Außerdem, wenn ich so höre, was heutige Kinder gern lesen, ist das hauptsächlich Fantasy, und die liegt mir so was von fern”, sagte Nöstlinger.
(APA/red)