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12-Stunden-Tag: Strache will “Freiwilligkeit” gesetzlich verankern

1-01-1970, 00:00

Franz Ebster, Fraktionschef der freiheitlichen Arbeitnehmer, verließ laut “Tiroler Tageszeitung” aus Protest gegen die “unsoziale Politik” der FPÖ in der Bundesregierung die Partei. “Das ist ein Unsinn. Offensichtlich glauben manche der Propaganda” der Gewerkschaften und der SPÖ, hielt Strache Ebsters Kritik an der “Gleichgültigkeit gegenüber den Rechten der Arbeitnehmer” entgegen.

“Niemand wird mehr arbeiten”

“Natürlich ist das ein Gewinn, eine Win-Win-Situation” für Arbeitgeber und Arbeitnehmer – und “niemand wird mehr arbeiten”, hielt Strache der Kritik entgegen – und mutmaßte, “das ärgert die Gewerkschaft”, dass die Arbeitnehmer die Freiheit zur Gestaltung ihrer Arbeitszeit bekämen – “und nicht nur die Betriebsräte darüber entscheiden”. Denn es gebe schon jetzt in manchen Branchen Kollektivverträge, die 12 Stunden Arbeit ermöglichen, allerdings mit Zustimmung des Betriebsrats.

(APA/red)

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