Während tausende Besucher das bunte Programm an Musik-, Action-, Sport- und Fun-Highlights des genießen, sorgen die unermüdlichen Putztrupps der MA 48 drei Tage lang für ein sauberes Festivalgelände.
Täglich nach Veranstaltungsende wird der angefallene Müll der Gäste fachgerecht entsorgt: Mehr als 100 Mitarbeiter der MA 48 sowie mehr als 30 Fahrzeuge und Geräte wie Groß- und Kleinkehrmaschinen, Laubsauger, Straßenwasch- und Müllsammelfahrzeuge sind dabei jeweils ab 04.00 Uhr bis mittags zur Reinigung des gesamten Veranstaltungsgeländes im Einsatz.
Mitarbeiter der MA 48 sorgen für ein sauberes Festivalgelände
Zusätzlich zum Reinigungsdienst stehen den Besuchern und Gastronomen auch zahlreiche Müll- und Altstoffgefäße auf dem Festivalgelände zur Verfügung. Seit 2005 hat das Donauinselfest außerdem flächendeckend auf waschbare Mehrwegbecher umgestellt, womit ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.
“Bei Europas größtem Open-Air-Festival mit freiem Eintritt wird Abfallvermeidung groß geschrieben. Die waschbaren Mehrwegbecher bewähren sich seit vielen Jahren auch auf der Insel und vermeiden seit 2005 in Summe 49.500 Kilogramm Restmüll und 433.500 Kilogramm CO2. Wien ist hier europaweit Vorreiterin!”, so Umweltstadträtin Ulli Sima.
Initiative “Reinwerfen statt Wegwerfen” bei Wiener Donauinselfest
Großveranstaltungen wie das Donauinselfest sind trotz des unermüdlichen Einsatzes der MA48 Putztrupps und der Verwendung von Mehrwegbechern sogenannte Littering-Hotspots.
Die Umweltinitiative “Reinwerfen statt Wegwerfen” ist am Festival-Wochenende mit ihrem Maskottchen “Citycleaner”, einem Infostand, Videospots und einem Gewinnspiel auf der Donauinsel anzutreffen. Die Initiative macht vor Ort gegen das achtlose Wegwerfen von Abfall mobil.
Etwas gefunden oder verloren? Die Fundboxen der MA 48 stehen bereit
Die Standorte sind – in unmittelbarer Nähe zu den Polizeistationen – bei der Floridsdorferbrücke, Brigittenauer Brücke, Reichsbrücke und der “DMAX Austria Action & Fun Insel”. Detaillierte Infos liegen vor Ort bei der Polizei auf.
(Red)