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NÖ präsentiert ökologische Gartenkultur

1-01-1970, 00:00

Ob in Stifts-, Schloss- oder Erlebnisgärten – Gartenfans hatten die Möglichkeit bei Führungen, beim Pflanzentausch oder bei Workshops in die ökologische Gartenwelt Niederösterreichs einzutauchen. Bei den Schaugartentagen wird im ganzen Bundesland die ökologische Vielfalt der niederösterreichischen Gartenkultur präsentiert. Auch der Vorstand des Vereins „Natur im Garten“ um Präsident Alfred Riedl und Obmann-Stellvertreter Christian Gepp stattete den Schaugärten einen Besuch ab.

Am Samstag und Sonntag öffneten die Gärten Niederösterreichs im ganzen Bundesland ihre Pforten für Garteninteressierte. „Das ökologische Garteln hat dank des Zusammenschlusses zu den „Gärten Niederösterreichs“ einen hohen Stellenwert in Niederösterreich erlangt. Aber auch der Gartentourismus blüht seit Jahren auf: Über drei Millionen Besucherinnen und Besucher suchen jährlich Erholung in Niederösterreichs Schaugärten. Damit ist Niederösterreich im Gartentourismus die Nummer eins in Österreich“, so Alfred Riedl, Präsident des Gemeindebundes und von „Natur im Garten“, bei seinem Besuch im Schlosspark Grafenegg.

„Alle 131 Schaugärten in Niederösterreich werden ökologisch nach den ,Natur im Garten‘-Kriterien ohne chemisch-synthetische Pestizide, chemisch-synthetische Düngemittel und Torf gepflegt. Die Schaugärten zeigen somit nicht nur die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten auf, sondern beweisen, dass das ökologische Garteln einen Mehrwert für die Menschen und die Natur bringt“, so der Obmann-Stellvertreter des Vereins „Natur im Garten“ und Landtagsabgeordneter Christian Gepp, der den beliebten Alchemistenpark in Kirchberg am Wagram besuchte.

Die Aktion „Natur im Garten“ setzt sich seit über 18 Jahren für die Ökologisierung der Gärten und Grünräume in Niederösterreich ein. Über 15.000 Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer pflegen ihre Gärten streng nach den „Natur im Garten“-Kriterien ohne Pestizide, chemisch-synthetische Düngemittel und Torf. Zugleich wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt. Bereits 272 Gemeinden verzichten bei der Grünraumbewirtschaftung auf Pestizide. Das „Natur im Garten“-Telefon beantwortete bislang über 550.000 Anfragen zu allen Themen rund ums ökologische Garteln.

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