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Geld sparen! Wechseln zahlt sich aus

1-01-1970, 00:00

Die Energieersparnis ist enorm. Selbst günstige Umwälzpumpen für nur 100 Euro schneiden im gut ab. Durch die Stromkosten-Ersparnis zahlt sich die Investition oft schon in wenigen Jahren aus.

Bedarfsorientierte Leistung

Eine betagte Heizungs­pumpe verbraucht oft mehr Strom im Jahr als die Wasch­maschine oder der Kühl­schrank in einem Haushalt. Unermüdlich pumpt sie das heiße Wasser vom Heizkessel im Keller zu den Heizkörpern im Haus. Vor allem unge­regelte Stan­dard­pumpen, die in den 1990er Jahren in Öl- und Gasheizungs­anlagen eingebaut wurden, sind wahre Strom­fresser: Sie verbrauchen oft mehr als sechs­mal so viel wie moderne Hoch­effizienzpumpen. Neue Modelle passen sich dagegen dem Bedarf an: Läuft die Heizung nicht auf Hoch­touren, reduziert auch die Pumpe ihre Leistung.

Tausch ist recht einfach

Alte Stan­dard­pumpen lassen sich leicht durch eine moderne Sparpumpe austauschen, sofern sie im Keller frei zugäng­lich und nicht fest in den Heizkessel einge­baut sind. die Sinnhaftigkeit eines Heizungspumpen-Wechsels und das Test­ergebnis spricht fürs Modernisieren: Mit hoch­effizienten Heizungs­pumpen fallen lediglich Strom­kosten in Höhe von acht bis neun Euro im Jahr an.

Schnelle Amortisation

Wie schnell sich die Kosten für den Pumpen­wechsel - Heizungspumpe ab 100 Euro sowie die Monatgekosten - amortisieren, hängt davon ab, wie viel die alte Pumpe verbraucht. Im Test hatten Stiftung Warentest ein Modell aus den 1990er Jahren mitgeprüft. In 4 000 Stunden – einer Heiz­periode – braucht sie 221 Kilowatt­stunden. Das macht rund 62 Euro – das Sechs­fache moderner Pumpen. Nach sechs bis sieben Jahren sind die Kosten für die neue Pumpe wieder drin. Oft geht es sogar schneller, weil viele alte, unge­regelte Modelle rund um die Uhr laufen, auch wenn die Heizkörper im Sommer kalt bleiben

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