Der ORF startet um 20.15 Uhr in den ESC-Abend mit Andi Knoll als “Mr. Songcontest”. Ab 21 Uhr beginnt dann die eigentliche Show und der Kampf der 26 Finalisten, darunter der Österreicher Cesar Sampson, um den Sieg beim Finale des in Lissabon.
26 Finalisten singen um Sieg des 63. Eurovision Song Contests
Die Big Five, die automatisch im Finale stehen und die 21 anderen Kandidaten werden für ein breites musikalisches Feld sorgen. Es reicht vom hartem Metal der Ungarn AWS über Ethnoballaden bis hin zum Hip-Hop des Tschechen Mikolas Josef. Als Favoriten gelten jedoch vor allem die Partykracher und die melancholischen Balladen. Allen voran die zypriotische Shakira-Apologetin Eleni Foureira mit “Fuego” und die auffällige Israelin Nette mit humorvoll-feministischem “Toy”. Sollte das ESC-Publikum jedoch, wie in den vergangenen Jahren, ruhigere Töne bevorzugen, stehen die Chancen für den Iren Ryan O’shaughnessy mit “Together” nicht schlecht, um als Sieger des Song Contest in Lissabon hervorzugehen. Auch Deutschlands Michael Schulte sorgt mit einer seinem toten Vater gewidmeten Nummer “You Let Me Walk Alone” für viel Gefühl.
Österreich kämpft mit Cesár Sampson und “Nobody But You” um den Sieg beim ESC 2018. Mit kräftiger Soulstimme konnte der 34-Jährige bereits im 1. Halbfinale überzeugen. Er ist mit Startnummer 5 zu sehen.
Salvador Sobral versüßt die Wartezeit bis zum ESC-Endergebnis
Auch Portugals Vorjahressieger Salvador Sobral wird zu sehen sein. Seine Rückkehr auf die Bühne nach der Herztransplantation im Dezember stellt eines der programmierten Highlights des Song Contest Abends dar. Der 28-Jährige wird vor der Bekanntgabe des Siegers mit seiner neuen Single und an der Seite des legendären brasilianischen Sängers Caetano Veloso performen, mit dem er seinen Vorjahressong “Amar Pelos Dois” intoniert.
Live vom Song Contest Finale 2018
Die Entscheidung über den 63. Eurovision Song Contest Gewinner wird gegen 0.30 Uhr erwartet. Das österreichische Publikum kann das Ergebnis unter der Nummer 0901 059 05 + Startnummer mit bis zu 20 Anrufen beeinflussen. Wie immer gilt: Votings für das eigene Land sind nicht möglich.
- Ukraine Mélovin – “Under The Ladder”
- Spanien Alfred & Amaia – “Tu Canción”
- Slowenien Lea Sirk – “Hvala, ne”
- Litauen Ieva Zasimauskaitė – “When We’re Old”
- Österreich Cesár Sampson – “Nobody But You”
- Estland Elina Nechayeva – “La forza”
- Norwegen Alexander Rybak – “That’s How You Write A Song”
- Portugal Cláudia Pascoal – “O jardim”
- Großbritannien (UK) SuRie – “Storm”
- Serbien Sanja Ilić & Balkanika – “Nova deca”
- Deutschland Michael Schulte – “You Let Me Walk Alone”
- Albanien Eugent Bushpepa – “Mall”
- Frankreich Madame Monsieur – “Mercy”
- Tschechische Republik Mikolas Josef – “Lie To Me”
- Dänemark Rasmussen – “Higher Ground”
- Australien Jessica Mauboy – “We Got Love”
- Finnland Saara Aalto – “Monsters”
- Bulgarien Equinox – “Bones”
- Moldau DoReDoS – “My Lucky Day”
- Schweden Benjamin Ingrosso – “Dance You Off”
- Ungarn AWS – “Viszlát nyár”
- Israel Netta – “Toy”
- Niederlande Waylon – “Outlaw In ‘Em”
- Irland Ryan O’Shaughnessy – “Together”
- Zypern Eleni Foureira – “Fuego”
- Italien Ermal Meta & Fabrizio Moro – “Non mi avete fatto niente”
Ab 20 Uhr berichtet VIENNA.AT live vom Finale des Eurovision Song Contest 2018 und hält sie mit Bildern, aktuellen Geschehnissen, der Punktevergabe und natürlich dem Sieger auf dem Laufenden.
(Red.)