
Mit der astronomischen Summe von 222 Millionen Euro, um die Superstar Neymar von Barcelona losgeeist wurde, hat Paris Saint-Germain einen neuen Transferrekord aufgestellt, der so bald wohl nicht zu brechen sein wird. Allerdings sind die Pariser nur wenige Wochen später nicht weit davon entfernt, an ihrem eigenen Rekord zu kratzen: Um Shootingstar Kylian Mbappe von Ligakonkurrent AS Monaco loszueisen, werden die Hauptstädter erneut tief in die Tasche greifen müssen.
Vorerst kommt Mbappe nur auf Leihbasis nach Paris. Am Ende der Saison kann sich Paris die Dienste des 19-jährigen Franzosen dann um sagenhafte 180 Millionen Euro sichern - was zum jetzigen Zeitpunkt die zweithöchste Ablösesumme in der Fußballgeschichte wäre.
Das Wechseltheater um Mbappe zieht sich bereits seit mehreren Wochen hin. Meister Monaco war zunächst nicht gewillt, sein Supertalent ziehen zu lassen - obwohl PSG von Anfang an Summen im Bereich von 100 Millionen Euro bot. Spätestens seit dem Wechsel von Barcelonas Superstar Neymar nach Paris war PSG aber Mbappes Wunschziel - und der 19-Jährige äußerte seinen Wechselwunsch auch mehrfach. Dass die Monegassen am Ende bei einer Summe von 180 Millionen schwach werden, ist verständlich. Mit den Abgängen von zahlreichen Leistungsträgern - unter anderem Benjamin Mendy und Bernardo Silva zu Manchester City - hat Monaco in diesem Sommer schon knapp 200 Millionen Euro eingenommen.
