Sollte sich Schwarz-Grün nicht ausgehen, werde es für die FPÖ spannend, sagte Svazek im APA-Gespräch. Mit dem Ergebnis zeigte sie sich zufrieden.
Svazek nach Salzburg-Wahl: Hoffen auf Regierungsbeteiligung
Ob eine Regierungsbeteiligung mit der ÖVP möglich ist, wird aus Svazeks Sicht davon abhängen, ob eine schwarz-grüne Koalition möglich ist. “Wenn es sich ausgeht, wird es schwer für uns, wenn es sich nicht ausgeht, wird es spannend”, sagte die FP-Chefin. Sie führt das leichte Plus der FPÖ auch auf bundespolitischen Rückenwind zurück: “Die Bundesregierung hat Rückenwind gebracht und hat uns nicht gebremst.”
Ihr Wahlziel – 20 Prozent und das historisch beste Ergebnis (das waren für die SalzburgerFPÖ bisher 19,6 Prozent 1999) – hat Svazek laut aktueller Hochrechnung knapp verpasst. Das werde eine “Zitterpartie”, meinte die FP-Spitzenkandidatin. Sie führte das aber auf die Konkurrenz durch die Freie Partei Salzburgzurück: “Es waren zwei freiheitliche Listen am Start, der Karl Schnell hat uns Stimmen weggenommen.”
NEOS-Chef Sepp Schellhorn freut sich
Zufrieden mit dem erstmaligen Einzug der NEOS in den Salzburger Landtag zeigte sich Spitzenkandidat Sepp Schellhorn: “Es wird das beste Landtagsergebnis, das die NEOS je erzielt haben.” In den Salzburger Landtag möchte er nicht einziehen. Schellhorn hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, im Fall einer Regierungsbeteiligung Landesrat werden zu wollen und andernfalls im Nationalrat zu bleiben.
(APA/Red.)
