logo



[email protected]

Tiroler Landeswahlbehörde entscheidet über FPÖ-Antrag zum Wahlergebnis

1-01-1970, 00:00

Da den Freiheitlichen nur 31 Stimmen auf ein sechstes Mandat fehlen, hatten sie am Montag eine “zahlenmäßige Ermittlung des Wahlergebnisses” beantragt. In einer Sitzung der Landeswahlbehörde heute, Dienstag, sei über das Vorbringen der FPÖ inhaltlich beraten, sowie die weitere Vorgehensweise festgelegt worden, teilte der stellvertretende Landeswahlleiter Christian Ranacher in einer Aussendung mit. “Der Landeswahlleiter wurde beauftragt, bis morgen einen Entscheidungsentwurf vorzubereiten”, so Ranacher.

FPÖ will Überprüfung der Stimmenauszählung

Laut FPÖ deuten “wesentliche Faktoren auf die Notwendigkeit” der Überprüfung hin. So hätten in zahlreichen Gemeinden der Bezirke Reutte und Landeck die Wahlkommissionen nur aus Mitgliedern der ÖVP bestanden, heißt es etwa in dem der APA vorliegenden Antrag der Freiheitlichen. Zudem habe die Gültigkeit der Stimmen von der FPÖ nicht in allen Wahlsprengeln überprüft werden können, da man keine solch großen Mitgliederzahlen aufweisen könne, wie beispielsweise die ÖVP. Ebenso seien mehrere Stimmzettel, die eindeutig den Wählerwillen für die Wahl der FPÖ wiedergaben, als ungültig gewertet worden.

APA/Red.

Leserreporter
Bild an VOL.AT schicken
Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]