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Austria Wien in der Europa League: Tickets gegen AC Milan und Co.

1-01-1970, 00:00

Nach einem holprigen Start in die neue Saison kam rechtzeitig für den Kampf um die Teilnahme am Hauptbewerb der Europa League in Form und zog nach zwei überstandenen Qualifikationsrunden – gegen und – zum zweiten Mal in Serie in die Gruppenphase ein.

Bei deren war den “Veilchen” das Glück hold. Die Gegner AC Milan, AEK Athen und HNK Rijeka garantieren einen spannenden Europacup-Herbst und lassen für die Heimspiele auf ein gut gefülltes Ernst-Happel-Stadion hoffen. “Eine bessere Gruppe könnte es nicht geben”, freute sich Sportdirektor Franz Wohlfahrt, dem natürlich auch klar ist: “Sportlich ist es eine unglaubliche Herausforderung.”

Milan, Athen und Rijeka: Die Europa-League-Gegner der Austria

Von den drei Gruppengegnern hat jeder auf seine eigene Art einen besonderen Reiz. Der AC Milan – nach wie vor einer der erfolgreichsten Vereine der Fußballgeschichte – will nach drei Jahren Europacup-Abstinenz national und international wieder für Aufsehen sorgen und hat, dank Investoren aus China, dafür ordentlich Geld investiert. Trainer Vincenzo Montella hat seinen Kader um knapp 200 Millionen Euro verstärkt und dafür klingende Namen wie Hakan Çalhanoğlu, André Silva, Mateo Musacchio, Lukas Biglia oder Ricardo Rodríguez geholt. Königstransfer der “Rossoneri” war Abwehrchef Leonardo Bonucci, der für 42 Mio. vom Erzrivalen Juventus Turin nach Mailand übersiedelt.

AEK hatte als Zweiter der griechischen Meisterschaft die Chance auf die Teilnahme an der Champions League, scheiterte dort jedoch in der dritten Qualirunde an ZSKA Moskau. Im Playoff der Europa League setzte sich die Mannschaft des spanischen Trainers Manolo Jiménez gegen den FC Brügge durch. In dessen Kader stehen neben Rapid-Leihspieler Arnór Traustason einige erfahrene Legionäre, wie zum Beispiel die Stürmer Hugo Almeida (Portugal) und Marko Livaja (Kroatien), Mittelfeldspieler Jakob Johansson (Schweden) oder die Verteidiger Dmytro Chygrynskiy (Ukraine), Dídac Vilà (Spanien), Ognjen Vranješ (Bosnien-Herzegowina) und Rodrigo Galo (Brasilien).

Ein Wiedersehen mit einem alten und bei den violetten äußerst beliebten Bekannten versprechen die Duelle mit HNK Rijeka. Alexander Gorgon war vor einem Jahr von der Austria in die kroatische Küstenstadt gewechselt und steuerte für seinen neuen Klub letzte Saison zwölf Tore zum Gewinn des erstmaligen Gewinn des Meistertitels in der Klubgeschichte bei. Nicht nur Raphael Holzhauser blickt dem Wiedersehen mit dem ehemaligen Mitspieler mit Vorfreude entgegen: “Alex Grünwald und ich haben noch sehr viel Kontakt mit ‘Gogo’. Deshalb freuen wir uns natürlich auf das Match.”

Ticket-Infos für die Europa League: Die Dreier-Abos der Austria

Für die Heimspiele gegen den AC Milan (14. September), HNK Rijeka (19. Oktober) und AEK Athen (7. Dezember) legt die Austria wieder Dreier-Abos auf. Die Preise dafür liegen bei 70 Euro in den Hinter-Tor-Sektoren C/D (Fansektor der Austria) und A beziehungsweise bei 90 Euro auf den Längsseiten B/E. Damit ist man bei der teuersten Version für 30 Euro pro Partie dabei, Ermäßigungen gibt es für Frauen, Kinder, Jugendliche, Studenten, Präsenzdiener und Pensionisten.

Der geschützte Vorverkauft startet am Freitag, dem 1. September, um 14:00 Uhr, im Get Violett Megastore bei der Generali-Arena. Die weiteren Öffnungszeiten sind Samstag 9:00 bis 13:00 Uhr sowie Montag 9:00 bis 18:00 Uhr. Online sind die Tickets über die erhältlich. Im Get Violett Store können pro Person bis zu zehn Dreier-Abos erworben werden, vìa Print@Home sind vier Abos pro Bestellvorgang möglich.

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