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24. Tag im Grasser-Prozess mit Befragung des zweiten Porr-Solutions-Managers

1-01-1970, 00:00

Dann geht es erst wieder nach Ostern weiter. Es geht um Korruptionsverdacht bei der Einmietung der Finanzbehörden in das Linzer Bürohaus Terminal Tower. Laut Anklage flossen dabei 200.000 Euro an Walter Meischberger bzw. an Peter Hocheggers zypriotische Firma Astropolis als Gegenleistung für die Zustimmung Grassers zum Mietvertrag. Grasser bestreitet dies.

Der angeklagte frühere Porr-Manager erklärte heute in der Befragung, er habe die Formulierung “Gruppe Hochegger” selber kreiert. Er sei von Ermittlern zu Peter Hochegger, Ernst Karl Plech und Walter Meischberger befragt worden und habe diese dann zusammengefasst. Es könnte durchaus sein, dass Hochegger mit noch mehr Leuten zusammengearbeitet habe.

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