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Kurz will Reform der Parteienfinanzierung auf Parlamentsebene besprechen

1-01-1970, 00:00

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) will die Parteienfinanzierung auf Parlamentsebene besprechen lassen. VP-Klubobmann August Wöginger werde an seine Kollegen von den anderen Fraktionen herantreten und einen Dialog einleiten, kündigte der VP-Chef am Mittwoch nach dem Ministerrat an.

Parteienfinanzierung: Kurz will Gespräche auf Parlamentsebene

Da hier alle Parteien unterschiedliche Reformvorschläge hätten, halte er es für sinnvoll, Gespräche aufzunehmen. Fixiert wurde indes vom Ministerrat, dass die heuer eigentlich mögliche Anhebung der Parteienförderung um fünf Prozent abgeblasen wird.

Gleiches gilt auch für die Wahlkampfkosten-Obergrenze, die somit bei sieben Millionen bleibt. Und auch Parteispenden müssen unverändert ab 3.500 Euro offengelegt werden. In beiden Fällen hat der Ministerrat die mögliche Erhöhung der Grenzwerte ausgesetzt.

FPÖ-Vize Norbert Hofer zeigte sich nach der Regierungssitzung mit dem Beschluss ebenfalls zufrieden. Mit der Nicht-Valorisierung werde de facto eine Reduktion der Parteienförderung erreicht.

(APA/Red)

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