
Traditionell zwei Tage vor der Vergabe der und der Gala in der Hofburg, die am 7. April stattfindet, werden im Wiener Grand Hotel am Ring die Preise der ROMY- Akademie vergeben. Dieser Festakt wird heuer erstmals von ORF2 am 6. April um 21.10 Uhr als Best-of gezeigt werden. Die ROMY-Akademie besteht aus den bisherigen Gewinnern der KURIER ROMY - das sind mehr als 400 Personen.
Am Freitag wurden nun die Nominierungen der Stars hinter der Kamera beim großen österreichischen Film- und Fernsehpreis für den deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Die Vorauswahl (siehe rechts) treffen Fachjournalisten. ROMY-Juryvorsitzender Rudolf John unterstreicht vor allem die vielen preiswürdigen Leistungen weiblicher Talente in der deutschsprachigen Film- und TV-Landschaft, "die sich nun in den Nominierungen von Regisseurinnen, Kamerafrauen, Produzentinnen, Drehbuchautorinnen wiederfinden."
Hier nun die Nominierten aus Film und Fernsehen sowie in den Nachwuchs-Kategorien:
Bester Kino-Film
■ „Axolotl Overkill“
■ „Die beste aller Welten“
■ „Die Migrantigen“
Beste Regie Kino-Film
■ Monja Art: „Siebzehn“
■ Lars Montag: „Einsamkeit und Sex und Mitleid“
■ Nicolas Wackerbarth: „Casting“
Beste Bildgestaltung Kino-Film
■ Christian Berger: „Happy End“
■ Matthias Fleischer: „Die kleine Hexe“
■ Christine A. Maier: „Licht“
Bestes Buch Kino-Film
■ Monja Art: „Siebzehn“
■ Dirk Kämper: „Erik & Erika“
■ Aleksandar Petrovic, Faris E. Rahoma, Arman T. Riahi: „Die Migrantigen“
Beste(r) Produzent/in Kino-Film
■ Stefan Arndt, Michael Katz, Veit Heiduschka, Margaret Ménégoz: „Happy End“
■ Nils Dünker, Wolfgang Ritzberger: „Die beste aller Welten“
■ Thomas Hroch, Gerald Podgornig, Arnold Heslenfeld: „Arthur & Claire“
Beste Kino-Doku
■ „Auf Ediths Spuren“
■ „Tiere und andere Menschen“
■ „Die Zukunft ist besser als ihr Ruf“
Bester TV-Film
■ „Der gute Bulle“ (ZDF)*
■ „Der namenlose Tag“ (ZDF)
■ „Maximilian - Das Spiel von Macht und Liebe“ (ORF/ZDF)
Beste Regie TV-Film
■ Julia von Heinz: „Katharina Luther“ (ARD)
■ Marvin Kren: „4 Blocks“ (TNT Serie)
■ Volker Schlöndorff: „Der namenlose Tag“
Beste Bildgestaltung TV-Film
■ Tom Erhart: „Der namenlose Tag“
■ Holly Fink: „Charité“ (ARD)
■ Thomas W. Kiennast: „Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe“
Bestes Buch TV-Film
■ Martin Ambrosch: „Spuren des Bösen – Wut“ (ZDF/ORF)
■ Nicole Armbruster: „Zur Hölle mit den anderen“ (ARD)
■ Dorothee Schön: „Kästner und der kleine Dienstag“ (ARD/ORF)
Beste(r) Produzent/in TV-Film
■ Oliver Auspitz, Andreas Kamm, Ferdinand Dohna: „Maria Theresia“
■ Nico Hofmann, Benjamin Benedict, Markus Brunnemann, Sebastian Werninger: „Charité“
■ Roswitha Ester, Torsten Reglin, Eva Holtmann, Danny Krausz, Kurt Stocker: „Kästner und der kleine Dienstag“
Beste TV-Doku
■ „Bauernleben – Bauernsterben“ (ORF)
■ „Baumeisterinnen der Republik“ (ORFIII/Pammer Film)
■ „Das Gesetz der Löwen“ (ServusTV/Terra Mater)
Beste TV-Serie
■ „Hindafing“ (BR Fernsehen)
■ „Dark“ (Netflix)
■ „Das Verschwinden“ (ARD)
Anmerkung: *Ausstrahlender Sender in Klammer, nicht unbedingt gleichbedeutendmit produzierendem Sender. Dient der Leserorientierung
Bester Nachwuchs weiblich
■ Julia Franz Richter: „Trakehnerblut“ (ServusTV)
■ Marie-Luise Stockinger: „Maria Theresia“ (ORF)
■ Elisabeth Wabitsch: „Siebzehn“
Bester Nachwuchs männlich
■ Markus Freistätter: „Erik & Erika“
■ Jeremy Miliker: „Die beste aller Welten“
■ Simon Morzé: „Schnell ermittelt“ (ORF)
