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Russland-Affäre: Trump-Vertrauter wollte Treffen mit Putin

24-08-2017, 15:17

In der Russland-Affäre um den US-Präsidenten ist einem Medienbericht zufolge eine weitere E-Mail aufgetaucht, die Kontakte von Wahlkampf-Team zur Regierung in Moskau nahelegt.

Ermittler des Kongresses hätten die E-Mail eines engen Mitarbeiters von Trump gefunden, in der es um die Bemühungen gegangen sei, ein Treffen von Mitgliedern des Wahlkampf-Teams mit dem russischen Präsidenten zu arrangieren, berichtete der Sender am Donnerstag unter Berufung auf eigene Quellen. Demnach wurde die E-Mail vom jetzigen stellvertretenden Stabschef des Präsidenten, Rick Dearborn, an andere führende Mitglieder des Kampagnen-Teams geschickt. Foto: AP/Evan Vucci

Trump bezeichnet Ermittlung als "Hexenjagd"

Dearborn habe dort über "eine Person" informiert, die die Verbindung zu Putin habe herstellen wollen, berichtete CNN. Die E-Mail sei im Juni 2016 abgeschickt worden. Zu der Zeit hatte sich der , die ihm angeblich kompromittierendes Material über Trumps demokratische Rivalin Hillary Clinton angeboten haben sollen.

Neben mehreren Kongress-Ausschüssen untersucht auch der vom Justizministerium eingesetzte Sonderermittler Robert Mueller, ob Trumps Wahlkampfteam mit russischen Stellen zusammengearbeitet hat. Trump hat die Ermittlungen als "" bezeichnet. Anlass der Untersuchungen ist der Verdacht, dass Russland Einfluss auf die Präsidentenwahl 2016 genommen hat. Russland hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

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