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63. ESC: Österreich startet im 1. Halbfinale

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Noch ist das konkrete Lied für den österreichischen Beitrag nicht offiziell bekanntgeben, wobei der 34-jährige Linzer wieder von einer Expertenrunde zum heimischen Vertreter gekürt wurde. Sampson kann bereits auf ESC-Erfahrung zurückblicken, zeichnete er doch unter anderem für den Beitrag “Beautiful Mess” von Bulgariens Kandidat Kristian Kostov im Vorjahr mitverantwortlich, der letztlich auf Platz 2 beim Tournament in Kiew landete. Der Sieg von Salvador Sobral mit seiner Ballade “Amar Pelos Dois” hatte Portugal damals seinen ersten Song Contest in der Geschichte des Landes beschert.

Startschuss für Eurovision Song Contest 2018

Der Startschuss für den ESC 2018 fällt am 8. Mai mit dem 1. Semifinale, dem sich am 10. Mai das 2. Halbfinale und am 12. Mai das große Finale anschließen. Unter dem maritimen Motto “All Aboard!” (Alle an Bord!) treten dabei in der Lissabonner Altice Arena im Mai insgesamt 43 Länder gegeneinander an – die bisherige Höchstzahl beim Contest, die zuletzt 2011 von Düsseldorf erreicht wurde. Das Bühnendesign, für das erneut Florian Wieder verantwortlich zeichnet, verzichtet dabei erstmals seit Moskau 2009 auf LEDs und Projektionen.

Auf dieser Stage muss sich Sampson am 8. Mai zunächst mit 18 weiteren Nationen um eines der zehn Finaltickets messen, wobei noch nicht alle konkreten Teilnehmer samt Lied von den Ländern nominiert wurden. Von den fix für das Finale qualifizierten Großnationen werden Großbritannien, Spanien und Gastgeber Portugal im “österreichischen” Semifinale mitstimmen.

Debüts gibt es heuer keine. Aber bereits zum vierten Mal wird beim Bewerb wieder Australien im Sangeswettstreit mitmischen. Und Russland kehrt nach dem Streit und dem folgenden Rückzug für Kiew 2017 zurück. Feiern kann indes Schweden, das heuer seine 60. Teilnahme begießt.

Teilnehmerfeld für den 63. Eurovision Song Contest (alphabetisch)

1. HALBFINALE (19 Teilnehmer) am 8. Mai

Albanien
Armenien
Aserbaidschan
Belgien
Bulgarien
Estland
Finnland
Griechenland
Irland
Island
Israel
Kroatien
Litauen
Mazedonien
Österreich
Schweiz
Tschechien
Weißrussland
Zypern

2. HALBFINALE (18 Teilnehmer) am 10. Mai

Australien
Dänemark
Georgien
Lettland
Malta
Moldau
Montenegro
Niederlande
Norwegen
Polen
Rumänien
Russland
San Marino
Schweden
Serbien
Slowenien
Ukraine
Ungarn

Fix für das FINALE qualifiziert (die fünf großen Geldgeber und der Gastgeber)

Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Italien
Spanien
Portugal

(APA/Red)

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