Die pinken Sujets reichen von “Parteiförderung halbieren” über “Breitband gegen Landflucht” bis zu “Mehr Ärzte für NÖ”.
Mit dem Plakat “Keine neuen Schulden” werde die Forderung nach einer Schuldenbremse in der Landesverfassung erneuert. “Wir können nicht Jahr für Jahr mehr ausgeben als hereinkommt – das ist keine nachhaltige Politik für unser Land”, kritisierte Spitzenkandidatin Indra Collini den Rekordschuldenstand im Bundesland und die geplante Neuverschuldung von mehr als 200 Millionen Euro 2018.
“Jedes Jahr genehmigen sich allein die Parteien in Niederösterreich rund 23 Millionen an Förderungen”, kritisierte Collini. Das Steuergeld sollte besser in Zukunftsbereiche investiert werden, nannte die Spitzenkandidatin u.a. den Schulbereich und die – zeitlich wenig flexible – Kinderbetreuung.
In der letzten Woche vor dem Urnengang wollen die NEOS einen “Wahlabschluss in Bewegung” abhalten – mit Veranstaltungen in den Landesvierteln, unterstützt von Bundesgrößen wie Irmgard Griss. Bei der letzten Station am Freitag in Baden ist Parteivorsitzender Matthias Strolz angesagt.