Faszinierende Laserschwert-Duelle, atemberaubende X-Wing-Verfolgungsjagden, exotische Kreaturen, die ständig wiederkehrende Frage „Wer ist dein Vater?“, alte Helden (Luke Skywalker), das süße Kuscheltierchen Porg und neue Bösewichte (der finstere Imperator Snoke) – "Die letzten Jedi" entpuppen sich als Filmhit des Jahres! 40 Jahre nach dem ersten "Star Wars"-Abenteuer hat der Kult nichts an Faszination verloren. 152 Minuten – der längste ""-Film aller Zeiten –, die wie im (Sternen-)Flug vergehen, auch, weil Mark Hamill seine beste schauspielerische Leistung als Luke Skywalker liefert und die Story viele Überraschungen bietet.
Nach "Erwachen der Macht", wo Skywalker nur einen Mini-Gastauftritt hatte, ist er nun neben Rebellin Rey (Daisy Ridley) und Pilot Poe (Oscar Isaac) die tragende – und auch tragische - Figur. Ein gebrochener Mann, der mit der Welt abgeschlossen hat. So bricht er Reys Training auf der Insel Ahch-To ab ... Auch, weil er die Dunkle Macht in ihr spürt. Denn sie fühlt sich mittels Dauer-Telepathie zum Bösewicht Kylo Ren (Adam Driver) hingezogen. Der trachtet nach Skywalkers fehlgeschlagenem Training nun nach dem Leben seiner Mutter: Prinzessin Leia (der letzte Auftritt ) wird nach einer Explosion ihres Raumschiffs ins Weltall geschleudert. Normalerweise der sichere Tod ...
Die Bildsprache zwischen Explosionen, Verfolgungsjagden, einer Stampede von Alien-Rennpferden, der Machtübername von Kylo und verschlüsselten Handlungssträngen ist opulent: Der neuer Planet Canto Bight erinnert an ein Weltraum-Monte-Carlo und so wie vor 40 Jahre gibt es wieder zwei aufgehende Sonnen. Dazu wachsen neue Jung-Rebellen heran, die Skywalkers größten Trick feiern. Sie werden ab 2019 in Teil 9 in seine Fußstapfen treten ...
