
Zwei Monate, acht Länder, 21 Gastgeber. So lautet die Bilanz der Europareise des 25-jährigen Belgiers Anthony Botty. Um Geld zu sparen, suchte er seine Gastgeberinnen über Tinder. Die einzige Stadt, in der er auf diese Art keine Schlafgelegenheit fand, war in Wien. Wie er dem berichtet, sei er deswegen nach Bratislava weitergereist. "Das ist nur eine Stunde entfernt."
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Motivation für das Tindersurfing sei aber nicht nur der finanzielle Aspekt gewesen, erklärt Botty. Denn dann hätte er auch einfach auch Couchsurfing setzen können, das ebenfalls kostenlos ist. Vielmehr ist es ihm dabei darum gegangen, neue Leute kennenzulernen und im Idealfall auch auf jemanden zu treffen, zu dem er sich auch hingezogen fühle. Das sei aber nicht immer möglich.
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Um nicht täglich mehrere Stunden auf Tinder verbringen zu müssen, schrieb Botty seinem ersten Match in jeder neuen Stadt folgende Nachricht: "Du bist mein erster Treffer in der Stadt!" Danach schickte er den Frauen ein Link zu einem Video von ihm auf Youtube, in dem er die Frage stellt: "Möchtest du meine Gastgeberin sein?"
Manchmal habe sich mit den Frauen mehr ergeben, manchmal nicht, dann schlief Botty einfach auf der Couch. Er blieb auch nicht bei jeder Gastgeberin gleich lange. Wenn die Chemie stimmte, blieb er bis zu fünf Tage an einem Ort. Botta, der seine Reise in den sozialen Medien dokumentierte, will übrigens auch in Zukunft auf sein Konzept des Tindersurfings setzen. Für seinen nächsten Trip hat der Belgier Neuseeland im Visier.
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