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Donaufestival: Gefangen in der Endlosschleife

8-03-2018, 13:42

Die zweite Ausgabe des Donaufestivals unter der Leitung von Thomas Edlinger lockt an zwei Wochenenden (von 27. bis 29. 4. und von 4. bis 6. 5) mit einer Mischung aus Performance, Musik und Diskurs sowie einigen prominenten Namen nach Krems. Im Mittelpunkt des umfangreichen und vielfältigen Programms steht wieder eine Fragestellung, ein Überthema, das die einzelnen Programmpunkte wie eine Klammer zusammenhalten soll. Das diesjährige Leitmotiv lautet „Endlose Gegenwart“ und beschäftigt sich mit „dem Getriebe der Gegenwart, das von Streams des schon wieder Vergessenen geschmiert wird“, weist der Pressetext aus. Soll heißen: Das Donaufestival sucht heuer nach etwas Altmodischen – nach Präsenz, nach Momenten von Nähe, nach Offline-Ritualen – dargeboten via Performances, Konzerten, Ausstelungen und Gesprächen. Am ersten Festivalwochenende ist die Performance „Church Of Ignorance“ von Liquid Loft zu erleben.

Das am Donnerstag in Wien präsentierte Programm weist u. a. noch folgende Acts aus: Godspeed You! Black Emperor, Deerhoof, Nadah El Shazly, Mouse on Mars, Venetian Snares x Daniel Lanois, Jakuzi und Lightning Bolt. Ein Höhepunkt ist sicherlich der Auftritt von Techno-Meister James Holden, der mit dem Ensemble The Animal Spirits gastieren wird.

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