
Am 10. Jänner 2018 verlieh das zum siebenten Mal den Wiener Journalistinnen-Preis sowie zum zweiten Mal den Jungjournalistinnen-Preis (gemeinsam mit dem TV-Sender Puls 4), der an die seit Februar 2016 bei kurier.at tätige Lifestyle-Redakteurin Elisabeth Mittendorfer ging. Mittendorfer zeigt auf, dass "Lifestyle und Feminismus sich nicht ausschließen müssen", hieß es in der Jury-Begründung. "Sie leistet dringend notwendige feministische Aufklärungsarbeit: präzise formuliert, gut recherchiert und mit dem richtigen Gespür für Online."
. (Dritte von rechts) wurde vom und mit dem zweiten Jungjournalistinnen-Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!
— KURIER (@KURIERat)
Mit dem Journalistinnen-Preis, der unter der Schirmherrschaft von Stadträtin Renate Brauner, Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und Stadträtin Sandra Frauenberger stet, ging an Solmaz Khorsand. Die Journalistin war die erste Frau, die in der 314-jährigen Geschichte der Wiener Zeitung einen Leitartikel verfasst hat. Die Jury begründete die Wahl mit einer "klaren Haltung", Khorsand orientiert sich an Menschenrechten, Chancengleichheit und Feminismus - "bleibt aber selbst im Hintergrund".
Frage ist nicht, ob wir Feminismus brauchen, sondern welchen, sagt
— FrauenNetzwerkMedien (@Frauen_Netzwerk)
Das Ziel des Jungjournalistinnen-Preises ist die Förderung von vielversprechenden und talentierten Journalistinnen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis ist zuvor an Jelena Gučanin, die bei der Wienerin arbeitet, verliehen worden.
