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ORF-Streit: Wrabetz-Rüge für "Report"-Chef

23-11-2017, 18:15

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz ist nach dem Stiftungsrat am Donnerstag auf Distanz zu „Report“-Chef Robert Wiesner gegangen. Der hatte bei einer  Preisverleihung gemeint, dass es in einem „Zeit im Bild“-Bericht der ORF-Innenpolitik .

"Nicht okay"

„Das  war eine zurückzuweisende Äußerung,  weil sie ORF-Mitarbeiter für etwas kritisiert hat, was so nicht stattgefunden hat“, so Wrabetz. „Nicht nur, aber gerade  in Zeit  wie diesen ist es nicht okay, wenn wir jetzt beginnen,  wechselseitig unsere Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen.“

Klärende Worte

Nach einer von der Redakteursvertretung initiierten Aussprache  mit TV-Innenpolitik-Chef  Hans Bürger erklärte Wiesner laut Aussendung,  dass „ein von ihm zitiertes Beispiel in seiner Rede falsch war.“ Nach einer Aussprache zwischen der Magazin-Leitung und der ZiB-Redaktion halte auch Innenpolitik-Ressortleiter Hans Bürger die Missverständnisse für ausgeräumt, hieß es in einer Aussendung.

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