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Jetzt startet Apple die Siri-Aufholjagd

1-01-1970, 00:00

Wie berichtet, hat  unlängst . Nun hat der ehemalige Top-Manager des Suchmaschinenriesen seinen Dienst beim iPhone-Konzern angetreten. Dabei übernimmt er sofort eine Schlüsselposition bei Apple: Er soll die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) leiten. Dazu gehört auch die oft kritisierte Sprachassistentin Siri. Diese ist zuletzt gegenüber den Hauptkonkurrenten Google  und Amazon  stark ins Hintertreffen geraten. Für  wurden zwar bereits einige , die große Aufholjagd startet aber erst jetzt.

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Neuer Chef für KI- und Siri-Entwicklung

Damit diese auch gelingt legt Apple die Weiterentwicklung seiner digitalen Assistentin ab sofort in die Hand des Neuzugangs von Google. Giannandrea wird künftig sowohl die Arbeit an lernenden Computern als auch der Siri-Technologie beaufsichtigen, wie aus dem neu eingestellten Profil des Managers auf der Apple-Website hervorgeht. Er ist laut seinem offiziellen Titel für maschinelles Lernen und die Strategie bei künstlicher Intelligenz verantwortlich. Giannandrea gilt als ein führender Experte für künstliche Intelligenz und war im April nach acht Jahren bei Google zu Apple gewechselt.

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Wichtig für iPhone-Funktionen

Für Apple ist es ein wichtiger Neuzugang, da der iPhone-Konzern von Branchenbeobachtern bei künstlicher Intelligenz hinter Google und Amazon gesehen wird. Vor allem Apples Sprachassistentin Siri wird immer wieder dafür kritisiert, dass sie schlechter funktioniere als der Google Assistant und Alexa. Künstliche Intelligenz kommt auch zum Beispiel bei der Erkennung von Personen und Gegenständen in Fotos zum Einsatz. Sie kann auch dafür sorgen, dass zum Beispiel Smartphone-Fotos eine deutlich bessere Qualität bieten, das sie sich in Echtzeit automatisch auf das jeweilige Motiv anpassen kann. Und auch für Augmented Reality Features, wie zum Beispiel die Einblendung von Zusatzinformationen über Sehenswürdigkeiten am Handy-Display, spielt sie eine wichtige Rolle. iPhone-Nutzer dürften in Zukunft also besonders stark von Giannandreas Know-How profitieren.

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Schutz der Privatsphäre soll weiterhin Priorität haben

Apple versucht - anders als zum Beispiel Google - seine selbstlernenden Maschinen mit Rücksicht auf den Datenschutz stärker mit weitgehend anonymisierten Nutzerdaten zu trainieren und viel Analysearbeiten direkt auf den Geräten statt in der Cloud zu erledigen. Das wird von einigen Experten als Hindernis gesehen, während Apple selbst betont, man habe keine Nachteile dadurch. Bei Giannandreas Verpflichtung im April betonte Apple-Chef Tim Cook, der Manager teile die Überzeugungen des Konzerns zu einem strikteren Schutz der Privatsphäre.

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