Der globale Trend zur Vernetzung macht auch vor Haustieren nicht halt. Nach smarten Zahnbürsten, Kühlschränken, Wasch- und Kaffeemaschinen, etc. kommen auch immer mehr vernetzte Gadgets für Haustiere auf den Markt. Und wie eine aktuelle Studie von Kaspersky Lab zeigt, kommen weltweit bereits in jedem fünften Haushalt mit Tieren smarte Geräte zur Überwachung und Sicherheit der Haustiere wie vernetzte Temperaturkontrollen fürs Aquarium oder Futterspender zum Einsatz. Allerdings bergen diese auch Sicherheitsrisiken.
Laut der Studie wurden bereits 14 Prozent über vernetzte Haustier-Gadgets gehackt. Die Folgen eines Angriffs für die Tiere sind lebensbedrohlich (32 Prozent), gesundheitsgefährdend (ebenfalls 32 Prozent) und emotional stressig sowohl für das Tier (23 Prozent) als auch den Halter (19 Prozent).
Bereits Ende Mai haben die Sicherheitsexperten auf die , die von smarten GPS-Trackern für Haustiere ausgehen. Die Geräte und die zugehörigen Apps enthalten oft Schwachstellen, über die Informationen von außen manipuliert oder persönliche Daten von Tierhaltern abgefangen werden können. Wie die aktuelle Kaspersky-Umfrage zeigt, gehen auch von anderen elektronischen Geräten im Alltag Gefahren für Haustiere und ihre Besitzer aus. Dazu gehören zum Beispiel Webkameras, speziell für Haustiere entwickelte Spiele auf Smartphones und Tablets, weitere digitale Spielzeuge sowie automatische Futter- oder Wasserspender.
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„Technologie macht das Leben nicht nur für Menschen, sondern auch für unsere pelzigen Freunde einfacher“, so David Emm, Principal Security Researcher bei Kaspersky Lab. „Mit Hilfe von Technologie können wir unsere Haustiere schützen, auf sie aufpassen und ihnen Komfort bieten. Wie bei jedem digitalen Gerät ist es jedoch wichtig, an die Risiken zu denken: Jedes Gerät kann von einem Cyberkriminellen zu Sturz gebracht oder gehackt werden. Um unangenehme Folgen zu vermeiden, ist es wichtig, im Voraus einfache Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und einen Plan für den Fall eines Geräteausfalles zu haben. Natürlich sollte das digitale Gerät sorgfältig ausgewählt werden, während man sich auf das Wichtigste konzentriert - die Sicherheit des Haustieres.“
Die Kaspersky-Experten haben auch einige Tipps zusammengestellt, mit denen Besitzer ihre Haustiere vor solchen Attacken beschützen können. Konkret wird für die (cyber-) sichere Haustierhaltung Folgendes empfohlen:
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