In Europa gelten seit Freitag, dem 25. Mai, einheitliche Datenschutzregeln. Nach zweijähriger Übergangsfrist ist die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nun in allen 28 EU-Staaten in Kraft getreten. Die soll vor allem Verbraucher besser schützen. So wird etwa die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Unternehmen, Vereine oder Behörden deutlich strenger geregelt als bisher. Verbraucher müssen fortan darüber informiert werden, wer Daten wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse und Ausweisnummer aus welchem Grund sammelt - und dem dann zustimmen. Bei Verstößen drohen erstmals hohe Geldstrafen. Beschweren können sich die EU-Bürger künftig bei den nationalen Datenschutzbehörden.
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Das strenge Gesetz sorgt eben auch für Gelächter und Witze.