Die ab 25. Mai 2018 geltende neue EU-Datenschutzgrundverordnung () hat auch für und dessen User gleich mehrere Auswirkungen. So hebt der Messenger-Dienst das Mindestalter seiner User an und führt auch ein. Doch das ist noch nicht alles. Aufgrund der neuen DSGVO darf WhatsApp beruflich eigentlich nicht mehr genutzt werden. Für Unternehmen könnte die weitere Verwendung sogar richtig teuer werden.
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Ab 25. Mai müssen Unternehmen strengere Regeln einhalten, um personenbezogene Daten zu schützen. Bei Nichteinhaltung der DSGVO drohen Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des weltweiten Firmenumsatzes des vorangegangenen Jahres. Digitalisierungexperte Dieter Duftner, Gründer von „duftner.digital“, weist darauf hin, dass die Nutzung von Kommunikationsdiensten wie WhatsApp durch Mitarbeiter damit zu einem unkalkulierbaren Risiko werden kann.
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Der Grund dafür sei vor allem, dass diese belieben Dienste keinen ausreichenden Schutz personenbezogener Daten vor fremden Zugriffen bieten. „Das Problem liegt primär in der Synchronisation der Kontaktdaten", erklärt Duftner. Wer den Messenger auf seinem Smartphone nutzt, gewährt WhatsApp Zugriff auf sein Adressbuch. Damit erhält der US-Konzern auch Telefonnummern von Kontakten, die den Messenger überhaupt nicht nutzen. Was die Facebook-Tochter mit diesen Daten anstellt, ist nicht bekannt. „Der Nutzer begeht wahrscheinlich Datenschutzverstöße", warnt Duftner.
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Die Verlagerung weg von der E-Mail hin zum Messaging konnte in letzter Zeit in Unternehmen aller Branchen und Größen beobachtet werden. Dabei wird WhatsApp von Mitarbeitern hauptsächlich aus Produktivitätsgründen genutzt: Schnelle Kommunikation, einfacher Informationsaustausch und bessere Zusammenarbeit. Doch das könnte ab 25. Mai Geschichte sein. Der Digitalisierungsexperte empfiehlt den Unternehmen, sichere Alternativen in Betracht zu ziehen. Diese zeichneten sich dadurch aus, dass der Anbieter sämtliche Daten ausschließlich in Europa, am besten sogar noch im eigenen Land, hoste und sie komplett verschlüsselt würden. Das Unternehmen könne dabei genau festlegen, wer Zugriff auf die Daten hat, da sie nicht in einer anonymen Cloud gespeichert sind.
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