Die vor allem bei Jugendlichen beliebte Foto-App tritt den EU-Regeln für Jugendschutz und gegen Hassreden bei. EU-Justizkommissarin Vera Jourova erklärte am Montag, dieser Schritt sei zu begrüßen. Die wachsende Teilnehmerzahl am EU-Regelwerk zeige, dass dies ein "effizienter Weg ist, um das Internet zu einem sicheren Platz zu machen".
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Dies sei vor allem deswegen wichtig, weil die junge Generation, die Snapchat nutze, damit vor illegalen Hassreden geschützt werde. Im Mai 2016 haben sich vier Internetriesen - Facebook, Microsoft, Twitter und YouTube - sowie NGOs und die EU-Kommission zusammengeschlossen, um einen "Verhaltenskodex zum Vorgehen gegen illegale Hassreden" zu erstellen. Dieser sieht striktere Regeln bei Jugendschutz oder Werbung vor.
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Bei der letzten Studie aus dem Jänner 2018 habe sich gezeigt, dass der Verhaltenskodex konkrete Ergebnisse geliefert habe. 70 Prozent der Hassreden seien entfernt worden, wobei bei mehr als 81 Prozent dieser Fälle das Löschen innerhalb von 24 Stunden erfolge.
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