Dating-Dienste im Internet boomen nach wie vor sehr stark. Davon will künftig auch Facebook profitieren. Konkret will das soziale Netzwerk das Geschäft der Flirt-Apps mit einer eigenen Funktion zur Partnersuche aufmischen. Der Datenschutz sei dabei besonders beachtet worden, versicherte Gründer und Chef Mark Zuckerberg am Dienstag im Rahmen .
Für die Partnersuche wird es ein getrenntes Profil gegeben (siehe nächsten Absatz). Facebook wolle darauf aufbauen, dass sich bereits viele Paare bei dem Online-Netzwerk kennengelernt hätten, sagte Zuckerberg. Das spezielle Profil werde unter anderem dafür sorgen, dass nur Personen außerhalb des eigenen Facebook-Freundeskreises vorgeschlagen werden. "Auf Facebook haben 200 Millionen Menschen ihren Status als Single angegeben, also gibt es hier eindeutig etwas zu tun", sagte der 33-Jährige, der seine Ehefrau als Student in Harvard kennenlernte.
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Nach Ansicht von Analysten dürfte es sich für Facebook auszahlen, Mitgliedern bei der Partnersuche zu helfen. Allein die Suche, Kontaktaufnahme und gesamte Kommunikation dürfte Singles dazu bringen, mehr Zeit in dem Netzwerk zu verbringen und es zudem häufiger zu besuchen. Zudem könnte es dazu beitragen, dass der US-Konzern bei Jüngeren wieder beliebter wird.
Der Einstieg von Facebook dürfte ein "großes Problem" für andere Partnervermittler darstellen, sagte Analyst James Cordwell von der Investmentfirma Atlantic Equities. Bisher gilt , der Konzern steht hinter den Dating-Apps Tinder und OkCupid, als Marktführer. Das US-Unternehmen büßte nach der Ankündigung fast ein Viertel an Börsenwert ein. Die Anteilsscheine der Match-Muttergesellschaft IAC verbilligten sich um 17 Prozent.
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