
Kurz nach der Einführung von wagt die Mutterfirma Snap Inc. trotz des teuren Flops einen zweiten Anlauf mit einer neuen Generation. Die "Spectacles 2.0" sollen Fotos und Videos in besserer Qualität aufnehmen und via WLAN auch schneller ans Smartphone übertragen als die erste Version. Außerdem ist das Gadget jetzt wasserdicht.
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Die Videoauflösung wurde von 1.088 x 1.088 auf 1.216 x 1.216 erhöht. Dank zweier Mikrofone soll die Tonqualität deutlich steigen. Fotos nimmt die Kamera-Brille nun mit einer Auflösung von 1.642 x 1.642 auf. Der ohnehin nicht gerade günstige Preis steigt mit den Neuerungen von 150 auf 175 Euro. In Österreich ist die Spectacles 2 ab 3. Mai 2018 zu haben.
Die "Snapchat"-Betreiberfirma Snap hatte nach einem rund um die zunächst nur aus verkaufte Kamera-Brille die Nachfrage schwer überschätzt. Insgesamt wurden 220.000 Brillen abgesetzt - nach Informationen des "Wall Street Journal" ließ Snap aber eine Million Geräte produzieren. Die Firma musste 40 Mio. Dollar auf unverkaufte Geräte abschreiben. Noch schwerer wog aber, dass bei vielen Nutzern die Brillen wegen des Ärgers über Bildqualität und Bedienung schnell in den Schubladen verschwanden.
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Der Mitgründer und Chef von Snap, , betont dennoch weiterhin, dass die Firma sich vor allem als Kamera-Anbieter sehe und laut einem Bericht der Website "Cheddar" wird auch an einer teureren Version der Brille mit zwei Kameras für dreidimensionale Effekte gearbeitet.
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